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  • Digitalisierung, Elektromobilität oder Nachhaltigkeit: Diese und weitere aktuelle Themen greift Schuler bei der EuroBLECH auf.
    EuroBLECH 2022 Mitteilung

    Innovative Lösungen für eine Welt in Bewegung - Schuler auf der EuroBLECH

    Veröffentlicht am 08/09/22
Gespeichert von a.merlet.securite am Do, 08.09.2022 - 16:49
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  • Schuler bietet kundenspezifische Spitzentechnologie in allen Bereichen der Umformtechnik – von der vernetzten Presse bis hin zur Presswerksplanung. Zum Produktportfolio gehören neben Pressen auch Automation, Werkzeuge, Prozess-Know-how und Service für die gesamte metallverarbeitende Industrie. In der Digital Suite versammelt Schuler Lösungen zur Vernetzung der Umformtechnik und entwickelt diese ständig fort, um die Produktivität und Verfügbarkeit der Anlagen weiter zu verbessern. Zu den Kunden zählen Automobilhersteller und -zulieferer sowie Unternehmen aus der Schmiede-, Hausgeräte- und Elektroindustrie. Pressen aus dem Schuler-Konzern prägen Münzen für mehr als 180 Länder. Schuler wurde 1839 am Hauptsitz in Göppingen (Deutschland) gegründet und ist mit rund 5.000 Mitarbeitern an Produktions-Standorten in Europa, China und Amerika sowie Service-Gesellschaften in über 40 Ländern vertreten. Das Unternehmen ist Teil des internationalen Technologiekonzerns ANDRITZ.

  • Innovative Lösungen für eine Welt in Bewegung - Schuler auf der EuroBLECH

    Die Welt ist in Bewegung, und das gleich in mehrfacher Hinsicht: Die digitale Transformation der Industrie und der Wandel zur Elektromobilität sind in vollem Gang, nachhaltige Produktionsmethoden gewinnen zunehmend an Bedeutung, und auf politischer Ebene sind weitere Herausforderungen verschiedenster Art hinzugekommen. Deshalb sind innovative Lösungen zur Erhöhung von Wirtschaftlichkeit und Flexibilität im Presswerk in diesen Zeiten gefragt wie nie. Schuler präsentiert eine ganze Reihe davon auf der Fachmesse EuroBLECH vom 25. bis 28. Oktober in Hannover.

    Unter dem Messe-Motto „Innovative Solutions for a World in Motion“ erfahren die Besucher von Stand 27-G82, wie sie mit schlüsselfertigen Anlagen neue Geschäftsfelder erschließen und ihren Wettbewerbsvorteil sichern. „Schuler unterstützt seine Kunden außerdem dabei, die Nachhaltigkeit ihrer Produktion zu steigern und den CO2-Fußabdruck zu verringern“, unterstreicht CEO Domenico Iacovelli. „Mit unseren zahlreichen digitalen Lösungen verbessert sich die Energieeffizienz weiter. Der Wandel zur Elektromobilität lässt sich mit unserer Technologie ebenfalls meistern. Egal, welche Veränderung die Zukunft noch für uns bereithalten mag: Schuler ist für seine Kunden da.“

    Beispiele für schlüsselfertige Anlagen sind etwa die modularen Triton-Einzelpressen, aber auch die neu entwickelten Pressenlinien oder die hochflexiblen Laser Blanking Lines von Schuler, die im Gegensatz zu herkömmlichen Schnittlinien keine Werkzeuge mehr benötigen. Darüber hinaus gewährt Schuler Einblicke in den Smart Press Shop, dem modernsten Presswerk der Welt, und seinen Lösungen zur Vernetzung der Umformtechnik aus der Digital Suite – wie etwa das „Track & Trace“-System zur lückenlosen Nachverfolgung von Bauteilen, die kamerabasierte Werkzeug-Überwachung „Visual Die Protection“ oder die Augmented-Reality-Anwendung „Schuler Connect“ zur Unterstützung von Kunden im Service-Fall. Mit „Visual Quality Inspection“ ist jüngst eine weitere Anwendung zur optischen Kontrolle von Bauteilen hinzugekommen.

    Für die E-Mobilität bietet Schuler nicht nur die richtigen Anlagen zur wirtschaftlichen Produktion von Elektroblechen, sondern auch von zylindrischen oder prismatischen Batteriegehäusen. Die passenden Werkzeuge für dieses Einsatzgebiet und andere in der Blechumformung liefert Unternehmenstochter Aweba auf Wunsch gleich mit. Egal ob Verbrenner oder „Stromer“ – durch Leichtbau lässt sich die Reichweite aller Fahrzeuge erhöhen: zum Beispiel mit Teilen aus faserverstärkten Kunststoffen, wie sie auf hydraulischen Pressen entstehen.

    Nachhaltigkeit stand für Schuler schon auf der Agenda, bevor der Begriff in den vergangenen Jahren zunehmend die gesellschaftliche Diskussion prägte. Die Lösungen aus der Digital Suite erhöhen die Produktivität, Effizienz sowie Verfügbarkeit der Anlagen und senken dadurch zusätzlich den Energiebedarf. Mittlerweile hat der Pressenhersteller auch die Anlagentechnik zur Großserienfertigung von Bipolarplatten für Brennstoffzellen im Programm, die Wasserstoff in elektrische Energie umwandeln.
     

  • Ausschussteile sofort erkennen: „Visual Quality Inspection“ von Schuler

    Keine defekten Teile mehr in der Box: Mit „Visual Quality Inspection“ (VQI) von Schuler wird genau das möglich.

    Der Auftrag ist abgearbeitet, die letzte Box gefüllt. Doch ein kurzer Blick offenbart, dass alle Teile einen Kratzer an wichtigen Funktionsflächen aufweisen – ein Ausschlusskriterium für den Kunden. Also bleibt keine andere Wahl, die Produktion noch einmal von vorne zu starten, den Ausschuss zu entsorgen und die verlorene Zeit wenn möglich wieder wettzumachen. Sollte der Defekt erst beim Kunden auffallen, kommen die Kosten für die Reklamation sogar noch hinzu.

    „Viele Pressenbetreiber kennen und fürchten Situationen wie diese“, weiß Christoph Pölzl vom Produktmanagement für digitale Lösungen bei Schuler. „Doch jedes Teil auf dem Auslaufband von Hand zu kontrollieren, ist oft schlichtweg unrealistisch.“ Schuler hat nun unter dem Namen „Visual Quality Inspection“ (oder kurz VQI) ein neues kamerabasiertes System entwickelt, das Schlechtteile automatisch erkennt. „Dadurch lassen sich Fehler in der Produktion sofort korrigieren, stundenlange Verzögerungen vermeiden und auf lange Sicht die Beziehung zu den Kunden verbessern.“

    VQI ist mit nur wenigen Mausklicks konfigurierbar: „Als Vorlage dient ein makelloses Gutteil, das der Bediener am Computer markiert“, erklärt Lukas Hagestedt, Entwicklungsingenieur für KI-Systeme bei Schuler. „Der Zeitaufwand dafür beträgt wenige Minuten, spezielle Vorkenntnisse sind keine nötig.“ Auf dieser Grundlage vergleicht das VQI alle weiteren Bauteile und identifiziert selbst geringste Abweichungen sofort.

    „Visual Quality Inspection“ ist bei einem Kunden in der Automobil- Zulieferindustrie bereits erfolgreich im Einsatz. Die Technologie basiert auf der Werkzeugüberwachung „Visual Die Protection“ (VDP), die Schuler 2019 vorgestellt hat. Bei VQI ist die Kamera allerdings nicht in die Presse hinein, sondern von oben auf das Auslaufband gerichtet.

    Andere Lösungen auf dem Markt fordern eine Methodenkompetenz vom Bediener sowie einen hohen Aufwand für das Einrichten. Und selbst dann kann es häufig zu falschen Alarmen im laufenden Betrieb kommen, die eher Zeit kosten als sparen. Bei der visuellen Qualitätskontrolle von Schuler ist das Risiko gering, weil sich VQI selbstständig nachtrainiert und dadurch seinen Blick für das Gutteil weiter schärft.