Eine Blechschere ist eine Schere, um verschiedene Materialien, wie zum Beispiel Metall, zu schneiden.

Davon existieren mehrere Arten:

• Tafelschere: eine Tafelschere besteht aus 2 geraden Klingen: die untere Klinge bleibt fix, während die obere beweglich Klinge (von Kurbelwellen oder Zylinder geschaltet) leicht geneigt ist. Ihre Klingen haben im Allgemeinen eine Länge von 1 bis 5 Meter und sind in der Lage Bleche bis zu einer Dicke von 30mm zu schneiden. Diese Scheren sind sicherlich die gebräuchlichsten in der Metallwaren- und blechverarbeitenden Industrie.

• Rundscherenmaschine (Kreisschere): Rundscherenmasschinen besitzen 2 bewegliche, um 2 verschiedene Achsen drehbare Klingen.

• Hebelschere: Hebelscheren haben eine fixe und eine vertikal bewegliche Klinge. Beide befinden sich zwischen Gelenk und Hebel der Vorrichtung.

Eine Bandsäge besitzt ein zackiges Stahlband, das anstelle der Klinge einen Ring formt. Das untere Handrad ist beweglich, um das Band strecken oder neigen zu können, wohingegen das obere Handrad undbeweglich ist.

Sie werden benutzt, um gerade Schnitte oder Laubsägearbeiten durchzuführen.

Bandsägen werde nicht nur für ihre Arbeitsgeschwindigkeit geschätzt, sondern auch für ihre Präzision bei der Durchführung komplexer Zuschnitte.

Entsprechend der Position der Klingen existieren mehre Arten von Bandsägen: vertikal, horizontal, pendelartig oder präzisionsartig.

Fast alle Fabriken und Betriebe der Blechbearbeitung sind mit einer Blechschere augestattet, die vielfältige Absatzmöglichkeiten von Blech, entweder in der Zulieferung oder für die eigene Produktion, bietet.

Die Blechschere ist außerdem ein Zusatz zu Schneidemaschinen (Stanzmaschinen, Laser, Plasmaschneideanlagen, etc.) vor allem für die Produktion großer Teile. Das Zuschneiden eines Teils findet also mit einer Blechschere und den andern Zuschneidemethoden (Ausklinken, etc.) zum Beispiel mit Hilfe einer numerisch gesteuerten Stanzmaschine oder einer anderen Vorrichtung statt.

Die meist verbreitete Methode des Blechschneidens benutzt einen schrägen Schneideklingensatz mit einem Winkel, der zwischen 0,5° und 3° schwankt. Diese Funktionsweise hat den Vorteil den benötigten Aufwand, um ein Blech zu schneiden, zu reduzieren (im Vergleich zum Zuschneiden mit parallelen Klingen), obwohl dabei Verformungen entstehen. Die Herausforderung des Benutzers besteht also darin die richtige Schere zu wählen, die es erlaubt einen akzeptablen Kompromiss zwischen dem benötigten Schneideaufwand, der Einstellung des Winkels und dem Satz der Klingen und der Verformung des zu schneidenden Materials, zu finden.